Europa scheitert an Masern und Röteln
Mindestens 95 % der Bevölkerung müssten vor Masern und Röteln geschützt sein, um die Zirkulation der Viren zu unterbrechen und so die Krankheiten zu eliminieren. Auch Babys, die aufgrund ihres Alters noch nicht geimpft werden können, aber besonders anfällig für Masern-assoziierte Komplikationen sind, würden via Herdeneffekt von einer hohen Durchimpfungsrate profitieren, erklärte Dr. Ole Wichmann vom Robert Koch-Institut in Berlin.
Vor allem die Jugendlichen haben keinen Schutz vor Masern
Zwar hat sich in puncto Masern schon einiges getan: Weltweit konnte durch die Impfung die Zahl der Masern-Todesfälle in den Jahren 2000 bis 2008 um mehr als 75 % reduziert werden. Nord- und Südamerika…
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