Migräne Evidenzbasierte Behandlung

Autor: A. R. Gantenbein, P. S. Sandor

Die Migräne ist ein häufiger Beratungsanlass in der Hausarztpraxis. Eine korrekte Diagnose ist keine „Hexerei“. Für die Therapie wäre „Hexenkunst“ in gewissen Fällen wünschenswert. Der folgende Artikel soll einen Überblick über die aktuelle, evidenzbasierte Therapie der Migräne und ihrer Spezialfälle geben.

Jede Kopfschmerzbehandlung beginnt mit der korrekten Diagnose. Die Diagnose einer Migräne ist aufgrund der Anamnese und einer unauffälligen klinischen Untersuchung nach Kriterien der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft zu stellen. Typisch sind starke, oft halbseitig betonte Kopfschmerzen mit Überempfindlichkeit auf Reize (Licht, Lärm, Gerüche, Bewegung) und gastrointestinalen Beschwerden (Inappetenz, Übelkeit, Erbrechen). Bei langjähriger gleichbleibender Anamnese sind weiterführende Untersuchungen in der Regel nicht indiziert.

Im Weiteren gilt es, die Migräne bezüglich Häufigkeit und Dauer genauer zu charakterisieren. Am besten hilft hier ein Kopfschmerztagebuch. Dieses wird im Idealfall…

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