Verdacht: Herzinfarkt Fallstricke in der Frühphase
Entsprechend der Leitlinie der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) wird das akute Koronarsyndrom in einen ST-Hebungsinfarkt (STEMI), einen Nicht-ST-Hebungsinfarkt (NSTEMI) und in eine instabile Angina pectoris eingeteilt (IAP). Die Erstdiagnose wird durch das 12-Kanal-EKG gestellt. Im Falle einer ST-Hebung ist der Patient notfallmäßig in ein Krankenhaus mit Katheterlabor einzuweisen, um möglichst eine Wiedereröffnung des Infarktgefäßes zu erzielen.
Für Patienten mit einem NSTEMI führt das 12-Kanal-EKG oft nicht zur korrekten Diagnose, da entweder EKG-Veränderungen komplett fehlen oder unspezifisch sind. Aus diesen Gründen empfiehlt die Leitlinie als nächsten Schritt die…
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