FSME-Impfung Fehlender Impfschutz lässt FSME-Erkrankungen ansteigen

Autor: Ellen Jahn

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Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) hat mit 583 Fällen laut Robert Koch-Institut (RKI) 2018 einen Höchststand erreicht. Etwa 98 % der Erkrankten waren nicht oder unzureichend geimpft. Dabei müssen immer mehr Stadt- und Landkreise als FSME-Risikogebiete ausgewiesen werden, auch Norddeutschland ist zunehmend betroffen.

Von der hohen Durchimpfungsrate im stärksten europäischen FSME-Risikoland Österreich können wir nur träumen: "Dank unserer Impfaktionen sind etwa 85 % der Bevölkerung geimpft", erklärte Prof. Dr. Franz Rubel von der Veterinärmedizinischen Universität Wien und freute sich über den Rückgang der Erkrankungsfälle von rund 700 auf 154 im Jahr 2018.

In Deutschland schwanken die Impfraten zwischen 5 und 30 %, je nach Region. Dabei empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) die FSME-Impfung z. B. mit FSME-IMMUN® allen Kindern und Erwachsenen, die sich in Risikogebieten aufhalten. "Der Impfstoff deckt alle drei FSME-Virussubtypen ab, sowohl den zentraleuropäischen, den russischen als auch den…

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