Diabetes Fett ins Fettgewebe – nicht in die Leber!

Autor: Katrin Kraatz

„Ohne Fettspeicherung könnten wir nicht längere Hungerperioden überstehen.“ Damit begann Prof. Dr. Andreas Birkenfeld aus Dresden seine wissenschaftlichen Betrachtungen zur nichtalkoholischen Fettleber. Eigentlich, so meinte er, soll Fett im Fettgewebe gespeichert werden, nicht in anderen Organen.

 

Aber die Speicherkapazität des Fettgewebes bestimmt, ob die Leber ebenfalls zum Speichern genutzt wird. Befinden sich mehr als 5 % Fett in der Leber, wird der Zustand als Fettleber oder Steatosis hepatis bezeichnet. Und dieser Zustand ist nicht selten, so Birkenfeld: „Ein riesiges Gesundheitsproblem, das auf uns zurollt.“ Eine Studie von Fabbrini et al. (Hepatology 2010) ergab, dass weltweit 25 bis 30 % aller Erwachsenen betroffen sind und mit der steigenden Zahl adipöser Menschen auch die Steatosis hepatis zunimmt.

Schwierige Diagnose, keine Medikamente

Die Diagnose der Fettleber nur mit Bildgebung ist schwierig, eigentlich wäre eine Leberbiopsie dafür notwendig. Auch die Therapie ist nicht…

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