Migräneprophylaxe Flexible Anpassung an die Lebenssituation
„Bei der Migräneprophylaxe mit oralen Arzneimitteln ist die Adhärenz gering“, sagte Prof. Dr. med. Uwe Reuter, Neurologische Klinik der Charité Universitätsmedizin Berlin. Untersuchungen zufolge beenden mehr als 80 % der Patienten mit chronischer Migräne die Prophylaxe innerhalb eines Jahres [1]. Häufige Gründe für den Therapieabbruch seien fehlende Wirksamkeit und Nebenwirkungen. Eine neue, vielversprechende Option stellten die CGRP-Antikörper dar, die sich im Praxisalltag als effektiv und sicher erwiesen haben. Als einziger Vertreter dieser neuen Wirkstoffklasse bietet Fremanezumab (Ajovy®) die Möglichkeit einer Individualisierung der Therapie, so Reuter. Denn er könne entweder einmal…
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