Fortgeschrittenes NSCLC: Vorgehen bei EGFR-TKI-Resistenz
? Herr Prof. Dr. Laack, warum setzen Sie als Therapeut alles daran, bei NSCLC- Patienten mit akquirierter EGFR-TKI-Resistenz eine möglicherweise vorhandene T790M-Mutation zu finden?
Laack: Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass sich unter der zielgerichteten Therapie mit EGFR-TKI im Verlauf Resistenzmutationen bilden. Am häufigsten – in etwa der Hälfte der Fälle – liegt die T790M-Mutation im Exon 20 des EGFR-Gens vor. Der Nachweis dieser Mutation ist wichtig, weil er eine klare therapeutische Konsequenz nach sich zieht: Hier ist mit dem Dritt-Generations-TKI Osimertinib eine hoch effektive, für diese Situation zugelassene Behandlung verfügbar.
? Der Nachweis der T790M-Resistenzmutation…
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