Pulmonale Hypertonie Fortschreitend und lebensbedrohlich

Die pulmonale Hypertonie (PH) ist eine fortschreitende, lebensbedrohliche Erkrankung. Bereits die Diagnose bedarf interdisziplinärer Zusammenarbeit, betonte Prof. Dr. Ardeschir Ghofrani, Marburg. Bei der chronisch thromboembolischen PH (CTEPH), einer der fünf PH-Formen, kann den Patienten eine kurative Operation in Aussicht gestellt werden. Und für inoperable Patienten bzw. nach Rezidiven steht neuerdings eine medikamentöse Therapie zur Verfügung.

Die PH ist durch Druck- und Widerstandserhöhung der pulmonalen Strombahn gekennzeichnet. Als kritisch gilt dabei ein mittlerer pulmonalarterieller Druck (PAPm) ≥ 25 mmHg in Ruhe. Belastungsdyspnoe, Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Thoraxschmerzen, Ödeme, Synkopen sowie Zunahme des Bauchumfangs sind klinische Symptome. Obwohl sie mit 1–2/1 000 000 mit Abstand am seltensten vorkommt, ist die idiopathische pulmonalarterielle Hypertonie (iPAH) die häufigste Verdachtsdiagnose. Als klassische Ausschlussdiagnose steht sie deshalb ganz am Ende einer Kaskade umfangreicher Untersuchungen. Zur Bestätigung des Verdachts auf eine PH und zur Differenzialdiagnose der fünf verschiedenen PH-Formen ist…

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