Sekundärprävention bei Atherosklerose Fortschritte mit dualer Therapie

Autor: Peter Stiefelhagen

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Bei der Atherothrombose handelt es sich immer um eine chronisch-progressive, systemische, multivaskuläre Erkrankung. Für den KHK-Patienten bedeutet das: Nach dem Infarkt ist vor dem Infarkt.

Drei von fünf Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) leiden auch unter atherothrombotischen Läsionen an anderen Gefäßen. „Bereits in den ersten zwölf Monaten nach erstmaliger Behandlung der chronischen Extremitätenis­chämie verstirbt jeder Vierte, und zwar meist an einem kardiovaskulären Ereignis“, so Prof. Dr. E. Sebastian Debus, Hamburg. Die gegenwärtigen antithrombotischen Therapien mit Plättchenhemmern seien im Hinblick auf die Reduktion kardiovaskulärer und Extremitäten-bezogener Ereignisse nur begrenzt wirksam. Deshalb bestehe Bedarf an neuen therapeutischen Ansätzen, wobei nach den Ergebnissen der COMPASS-Studie die duale Strategie mit dem direkten…

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