Traumata beim geriatrischen Patienten Frakturversorgung allein reicht nicht

Autor: Halid Bas

Wie wird der Verlauf von Traumata im Alter beeinflusst? Wie sollten Rehabilitationsprogramme, insbesondere bei proximaler Femurfraktur, aussehen? Welche Charakteristika des Langzeitverlaufs nach Frakturen gibt es bei betagten Patienten? Und wie geht man mit der häufigen Angst vor Stürzen um? Dies und mehr wurde beim 4. Alterstraumatologiekongress in Zürich-Regensdorf diskutiert.

Traumatologiezentren registrieren derzeit eine steigende Zahl geriatrischer Patienten, von denen 20 bis 50 % unter einer Mangelernährung leiden. Das berichtete Dr. Juliane Barthel aus Marburg. Ein mangelhafter Ernährungszustand ist ein wichtiger Kofaktor für Komplikationen und Sterblichkeitsraten. Bis heute gibt es aber keine übereinstimmenden Diagnosekriterien. Zwar existieren die ESPEN-Leitlinien zur Ernährung von chirurgischen und polymorbiden Patienten [1, 2], eine Guideline für geriatrische Traumapatienten fehlt hier jedoch. Zwei Umfragen an jeweils 571 deutschen Kliniken für Unfallchirurgie/Orthopädie belegen immerhin, dass dieses Problem 2016 weit mehr Aufmerksamkeit erfährt als noch…

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