Frauen mit Brustkrebs-Gen möglichst wenig röntgen!
Niederländische Kollegen untersuchten retrospektiv, inwiefern Röntgenuntersuchungen das Auftreten von Mammakarzinomen bei Risikopatientinnen begünstigen. An ihrer Studie nahmen 1993 Frauen teil, die BRCA-1- oder BRCA-2-Mutation trugen.
MRT statt Röntgenuntersuchung bei BRCA-1/2-Mutation
Insgesamt erkrankten 43 % der Kohorte im Verlauf an einem Mammakarzinom. Röntgenuntersuchungen vor dem 30. Lebensjahr erhöhten das Brustkrebsrisiko dosisabhängig. In der Patientinnen-Quartile mit der höchsten Strahlen-exposition (≥ 0,0174 Gy) war das relative Risiko für ein Mammakarzinom beinahe vervierfacht (HR 3,84).
Für frühe Mammographien (vor dem 30. Lebensjahr) ermittelten die Autoren einen Anstieg…
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