Arterielle Hypertonie Freie Fahrt für initiale Zweier-Kombination

Autor: Ludger Riem

© Ralf Kalytta - Fotolia

Nach den soeben aktualisierten Empfehlungen von ESH (European Society of Hypertension) und ESC (European Society of Cardiology) sollten Hypertoniker nun in aller Regel bereits initial mit einer Fixkombination von zwei Wirkstoffen behandelt werden.

Eine etwa bei sehr alten Patienten oder Hypertonikern mit Stadium-I-Hypertonie ohne weitere Risikofaktoren erwägenswerte Monotherapie bedarf nun einer eigenen Begründung, berichtete Prof. Dr. Roland Schmieder, Erlangen.

Das Primat der initialen Kombinationsbehandlung resultiert zum einen aus der Tatsache, dass der ganz überwiegende Teil der Patienten nur unter Einsatz von zwei oder mehr Wirkstoffen auf den gewünschten Zielwert eingestellt werden kann – also einen Wert von 130/80 mmHg oder darunter. Darüber hinaus hat es sich erwiesen, dass eine maßvoll abgestimmte Zweierkombination gegenüber einer hoch dosierten Monotherapie auch Vorteile in Sachen Verträglichkeit besitzen kann.

Weniger…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.