Morbus Parkinson Frühdiagnose und Therapie

Autor: L. Klingelhöfer, H. Reichmann

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In der Frühphase macht sich das idiopathische Parkinsonsyndrom zunächst nicht durch die voll ausgeprägten Kardinalsymptome Akinese, Rigor, Tremor und Haltungsinstabilität bemerkbar. Dennoch gilt es, die Krankheit früh zu diagnostizieren, um durch eine adäquate Therapie den Patienten möglichst viel an Lebensqualität zu erhalten.

An einem idiopathischen Parkinsonsyndrom (IPS) leiden in Deutschland ca. 250 000 Menschen. Da die Inzidenz mit zunehmendem Lebensalter ansteigt, ist in unserer alternden Gesellschaft in Zukunft mit einer Zunahme der Patientenzahl zu rechnen. Männer haben mit 1,5 : 1 ein etwas höheres Erkrankungsrisiko [1]. Vom idiopathischen (primären) Parkinsonsyndrom oder Morbus Parkinson, der in 80 % der Fälle vorliegt [2], müssen sekundäre (symptomatische) Parkinsonsyndrome und die seltenen atypischen Parkinsonsyndrome unterschieden werden. Die Diagnose kann bei klaren klinischen Kriterien ohne aufwendige apparative Untersuchungen gestellt werden.

Frühsymptome des Morbus Parkinson

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