Rheumatoide Arthritis Frühe Diagnose rettet Knochen

Autor: Jörg Henes, Bernhard Hellmich

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Die Rheumatoide Arthritis (RA) ist die häufigste rheumatologisch-entzündliche Gelenkerkrankung in Deutschland. Trotz Verbesserung der Aufklärung und Versorgung erfolgt die Diagnose häufig noch zu spät. Ziel ist es heute, eine Therapie einzuleiten, bevor knöcherne Schäden entstehen können. Die hierfür notwendigen Therapeutika stehen uns zur Verfügung.

Arthralgien sind das Frühsymptom der RA, für sich alleine aber sehr unspezifisch und daher vom betreuenden Hausarzt – als erstem Ansprechpartner – abzugrenzen von einer Fülle an Differenzialdiagnosen. Die häufigste Ursache für Gelenkschmerzen mit ca. 15 000 000 Betroffenen in Deutschland ist die Arthrose, die mit steigedem Lebensalter zunimmt. Die entzündlich-rheumatischen Gelenkerkrankungen machen nur ca. 3 – 4 % der beim Hausarzt vorstelligen Patienten mit Gelenkschmerzen aus. Die RA ist hiervon die häufigste entzündlich-rheumatische Erkrankung und betrifft in Deutschland ca. 1 % der Bevölkerung. Frauen sind – wie bei den meisten rheumatologischen Krankheiten – häufiger betroffen, man…

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