Frühe Intervention ist beim infantilen Hochrisiko-Hämangiom von Vorteil
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Hämangiome treten bei Kindern mit einer Häufigkeit von 2,6–4,5 % auf. Die Tumoren sind zwar an sich benigne, bei Hochrisiko-Geschwulsten besteht allerdings die Gefahr für
- bleibende Residuen (später häufiger Behandlungsgrund),
- lebensbedrohliche Komplikationen,
- funktionelle Beeinträchtigungen,
- Ulzerationen sowie
- assoziierte Probleme (PHACE- oder LUMBAR-Syndrom).
Ein kleiner Patient mit Risiko-Hämangiom sollte daher am besten schon im ersten Lebensmonat einer Therapie zugeführt werden.1 Das ist zum Beispiel bei segmentalen Hämangiomen der Fall, erläuterte Dr. Martin Theiler Pang vom Universitätskinderspital in Zürich. Bei diesen muss man mit assoziierten Anomalien, Ulzerationen und…
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