COPD Frühe Kombi-Therapie zahlt sich aus

Autor: V. Seifert

Eine COPD wird leider immer noch zu häufig recht spät erkannt und nicht adäquat behandelt. Die Kombination aus langwirksamen Beta-2-Agonisten (LABA) und Anticholinergika (LAMA) verbessert nachweislich Lebensqualität und Lungenfunktion, so das Fazit eines Experten-Workshops im Rahmen des ATS

„Verlorene Jahre durch späte Therapie“ – so brachte Prof. Dr. Roland Buhl, Mainz, das Dilemma der COPD-Diagnostik auf den Punkt. 31 % der COPD-Patienten sind laut einer US-Studie bei Diagnose bereits im Stadium III oder IV. Dabei wäre eine frühe Therapie enorm wichtig, da der Verlust an Lungenfunktion bei milder COPD am stärksten ist. Zur Erkennung von Risikopatienten genügen bereits drei einfache Kriterien:

  • Alter über 40 Jahre
  • Raucher oder Ex-Raucher
  • Atemnot oder Husten

Ungefähr die Hälfte der Patienten, die diese Fragen mit „Ja“ beantworten, haben eine COPD.

Laut GOLD-Initiative bilden Bronchodilatatoren das Rückgrat der medikamentösen Therapie, so Prof. Dr. Claus Vogelmeier, Marburg. Dabei…

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