Chronische Herzinsuffizienz Frühe Optimierung der Therapie führt zu besserer Prognose

Autor: Carolin Wolfram von Wolmar

Die chronische Herzinsuffizienz (cHI) ist die häufigste Ursache für krankheitsbedingte, stationäre Krankenhauseinweisungen. Welche Patienten von einer frühen, optimierten Therapie profitieren, diskutierten Experten.

„Patienten mit cHI werden häufig zu spät diagnostiziert“, so Prof. Dr. Bernd Kühlmuß, Biberach. Ein erhöhter NT-pro-BNP-Spiegel gilt als prognostisch aussagefähiger Surrogatparameter für die Herzfunktion und gibt erste Hinweise.

Erreichung der Zieldosis entscheidend

Laut Prof. Dr. Rolf Wachter, Leipzig, haben die Ergebnisse der PIONEER-HF-Studie [1] überzeugend gezeigt: Nach akuter Dekompensation profitieren cHI-Patienten mit reduzierter Pumpfunktion (HFrEF) bereits im Krankenhaus von einer frühen Therapie mit Sacubitril/ Valsartan (Entresto®) vs. Enalapril. „Die zeitnahe Erreichung der Zieldosis ist dabei essentiell“, betonte Wachter.

„Eine akute Dekompensation bedeutet für cHI-Patienten mit…

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