Rosazea Für eine phänotypbasierte Einteilung

Autor: Sabine Mack

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Rötungen und sichtbare Äderchen im Gesicht, Papeln und Pusteln, Entzündungen an den Augen und Lidern: Die Symptome der Rosazea, einer weitverbreiteten chronisch-entzündlichen Hauterkrankung, sind gut erkennbar und oft aufgrund der ästhetischen Komponente eine Bürde für die Betroffenen.

Die S2k-Leitlinie Rosazea der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft erläutert die neue symptomorientierte Einteilung nach Phänotypen. Sie erklärt, wie die ­Rosazea von anderen Dermatosen wie z. B. Akne abgegrenzt wird und welche medikamentösen, chirurgischen und fotomedizinischen Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Ein Schwerpunkt der Leitlinie liegt dabei auf der Augenbeteiligung (okuläre Rosazea) und der Rolle psychosozialer Aspekte. Die Leitlinie beinhaltet zudem Ratschläge für die Haut- und Körperpflege der Patienten.

Was steckt dahinter?

Die Rosazea tritt meist im mittleren Alter auf und ist durch bleibende Rötung oder anfallsartig auftretende Rötung (Flush) sowie sichtbare Blutgefäße…

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