Funktionelle Beschwerden: Körper und Seele abklären

Autor: Dr. Dorothea Ranft, Foto: thinkstock

In der Praxis leidet etwa jeder fünfte Patient unter funktionellen Beschwerden. Wie man diagnostische Fallstricke umgeht, zeigt eine neue Leitlinie.

Körpersymptome ohne hinreichend erklärenden somatischen Befund manifestieren sich typischerweise mit Schmerzen (Rücken, Kopf, Bauch), Müdigkeit oder Funktionsstörungen (Herz-Kreislauf, Verdauung, Blase). Frauen sind zwei- bis dreimal häufiger betroffen als Männer.


Oft bestehen ernste psychische Begleiterkrankungen wie Depression (Suizidalität), Angst oder Sucht, heißt es in der S3-Leitlinie „Umgang mit Patienten mit nicht-spezifischen, funktionellen und somatoformen Körperbeschwerden“, die unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin (DGPM) erstellt wurde.

Funktionelle Beschwerden: Lebensqualität für Patienten wichtiger als Ursachenklärung

Damit Diagnostik und…

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