Gangbild entlarvt lakunären Hirninfarkt
Der Terminus „vaskuläre Demenz“ bezeichnet nur einen Teilaspekt der Multi-Infarkt-Erkrankung, nämlich den der kognitiven Störungen. Die zahlreichen lakunären Infarkte, die aus der zerebralen Mikroangiopathie resultieren, verursachen jedoch viele weitere Symptome – insbesondere Probleme mit der Balance, der Mobilität sowie die Neigung zu Stürzen.
Daher benutzt man heute die Bezeichnung subkortikale vaskuläre Enzephalopathie (SVE), die die Krankheit als Entität beschreibt, erläuterte Professor Dr. Hansjörg Bäzner von der Neurologischen Klinik des Bürgerhospitals Stuttgart.
Arterielle Hypertonie Hauptrisikofaktor der SV Enzephalopathie
Die Prävalenz von schweren Marklagerläsionen erreicht…
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