Koronare Herzkrankheit (KHK) Gefäßschutz durch Antikörper

Autor: Ludger Riem

Unabhängig von ihrem Cholesterin-Status profitieren Patienten mit stabiler KHK nach einem Myokardinfarkt von einer Behandlung mit dem gegen Interleukin-1-ß gerichteten monoklonalen Antikörper Canakinumab.

Dies zeigen neueste Ergebnisse der Studie CANTOS. In die randomisierte Doppelblindstudie waren 10.061 Patienten eingeschlossen, bei denen neben den oben genannten Einschlusskriterien im Serum zudem eine persistierende Erhöhung des hochsensitiven C-reaktiven Proteins (hsCRP) auf Werte von mindestens 2 mg/l nachgewiesen war. Nach Studieneinschluss erhielten diese Patienten mit residualem inflammatorischen Risiko drei verschiedene Dosierungen des monoklonalen Antikörpers Canakinumab, der in dreimonatlichen Intervallen subkutan verabreicht wurde.

Unter Gabe der höheren Dosierungen (150 und 300 mg) war nach knapp vierjähriger Behandlungszeit gegenüber Plazebo eine statistisch signifikante…

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