Gelenkschmerzen, Zahnprobleme und Diabetes – das spricht für Akromegalie
Die Akromegalie wird fast immer von einem Wachstumshormon-sezernierenden Hypophysenvorderlappen-Adenom verursacht. Der erhöhte Hormonspiegel stimuliert die hepatische Sekretion des Insulin-like Growth Factors 1 (IGF-1) und fördert darüber peripher das Wachstum von zahlreichen Geweben wie Bindegewebe, Haut, Knochen und Organen.
Klinisch kann sich die Akromegalie deshalb in ganz unterschiedlichen Bereichen manifestieren: Muskuloskeletal sind Gelenkbeschwerden, eine Verbreiterung der Akren sowie eine Vergröberung der Gesichtszüge typisch; neurologisch kommen z.B. Kopfschmerzen oder ein Karpaltunnelsyndrom vor.
Zudem beobachtet man im pneumologischen Bereich z.B. ein Schlafapnoe-Syndrom. Das…
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