Übergewicht und Adipositas Gestörten Fettstoffwechsel in den Griff kriegen

Autor: Werner O. Richter

© Giovanni Cancemi - Fotolia

Dicke Patienten gehören zum klassischen Bild jedes Wartezimmers – auch des Hausarztes. Durch Übergewicht und Adipositas bedingte Fettstoffwechselstörungen, die meist erhöhte Cholesterin- und Triglyceridwerte mit sich bringen, stellen bekanntermaßen kardiovaskuläre Risikofaktoren dar. Doch was genau passiert da im Körper? Welche Rolle spielt die Insulinresistenz? Und wie lassen sich die aus dem Gleichgewicht geratenen Blutfette wieder in Balance bringen?

Übergewicht beeinflusst nahezu alle Serumlipoproteine. Ab einem Body-Mass-Index von 26 kg/m2 nimmt die Insulinsensitivität mehr und mehr ab. Dies hat dramatische Folgen für den Fettstoffwechsel: Die Triglyceride steigen an, das High-Density-Lipoprotein (HDL)-Cholesterin sinkt und wird mit Triglyceriden angereichert. Es kommt zu einer abnormen Zusammensetzung der triglyceridreichen Very-Low-Density-Lipoproteine (VLDL). Zudem treten kleine, dichte Low-Density-Lipoproteine (LDL) auf [9 – 12].

Übergewicht führt nicht nur dazu, dass sich das LDL-Cholesterin erhöht. Wird also ein CSE-Hemmer gegeben, kann man zwar das kardiovaskuläre Risiko einer zusätzlichen LDL-Hypercholesterinämie senken, nicht…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.