Typ-2-Diabetes GLP-1-Rezeptor-Agonisten als Partner

Autor: Angela Monecke

Die Therapie des Typ-2-Diabetes erfolgt heute individualisiert. Ab der dritten Behandlungsstufe – wenn das individuelle HbA1c-Ziel nach 3 bis 6 Monaten nicht erreicht ist – empfehlen die Nationalen Versorgungsleitlinien entweder Insulin alleine oder eine Zweifachkombination, unter anderem mit GLP-1-Rezeptor-Agonisten.

Prof. Dr. med. Stephan Matthaei aus Quakenbrück erklärte, dass bei Patienten, die mit oralen Antidiabetika ihre Zielwerte nicht erreichen und deren HbA1c-Wert bei 8,2 oder 8,5  liegt, „keine Pillen weiterhelfen“, sie bräuchten dann Insulin. Bei der Insulintherapie von Typ-2-Diabetikern sollte man sich an die 3-F-Regel halten: Fix Fasting First – sich also erst um den Nüchternblutzucker kümmern, was die gesamte Einstellung erleichtere.

Dr. med. Elmar Jäckel aus Hannover berichtete über Liraglutid in Kombination mit Basalinsulin. Der Marktanteil von GLP-1-Rezeptor-Agonisten sei in Deutschland immer noch sehr gering, meist werde die basalunterstützte orale Therapie (BOT) eingesetzt. Die BOT…

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