Schlaganfall Grundpfeiler: Sekundärprophylaxe
Der Schlaganfall (syn. Stroke, Insult) ist ein klinisches Syndrom, gekennzeichnet durch ein plötzlich einsetzendes fokal neurologisches Defizit. Ursächlich sind meist ischämische Infarkte (80 %), seltener hämorrhagische Infarkte (intrazerebrale Blutungen) und Subarachnoidalblutungen (20 %) [2]. Im Falle eines ischämischen Schlaganfalls führt ein akuter Gefäßverschluss zu einer zerebralen Minderdurchblutung. Als transitorische ischämische Attacke (TIA) wird eine kurzzeitige (< 24 h), reversible neurologische Funktionsstörung bezeichnet. Als Symptom einer zugrundeliegenden Erkrankung darf die TIA jedoch nicht als „harmlose“ Variante des Schlaganfalls eingestuft werden. Die…
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