Gute Aussichten trotz schlechter Sicht!

Autor: LU

Manche Augen sind was ihre Länge oder die Hornhaut betrifft nicht ideal geformt. Das hat Fehlsichtigkeit zur Folge. Heute gibt es viele hochwertige Möglichkeiten, diese Unregelmässigkeiten zu korrigieren.

 Wie kommt es eigentlich zur Fehlsichtigkeit? Bei Kurzsichtigkeit beispielsweise sieht der Patient in der Nähe gut. Je weiter weg aber ein Gegenstand ist, desto unschärfer wird er. Dann ist das Auge zu lang, erklärt Dr. Frank Sachers, Augenarzt FMH am Augenzentrum Bahnhof Basel. Während das normale Auge etwa 23 Millimeter lang ist, ist es beim Kurzsichtigen 24 oder 25 Millimeter. Ist aber das Auge zu lang, ist die Brechkraft des Auges zu stark. Dabei entspricht 1 Millimeter Augenlänge in etwa 3 Dioptrien Fehlsichtigkeit. Da der Schärfepunkt eines Bildes in diesem Fall weit vor der Netzhaut entsteht, schaltet man sogenannte zerstreuende Linsen ein, um diese Fehlsichtigkeit zu korrigieren.

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