Reisemedizinische Beratung Häufige "Tropen-Souvenirs"

Autor: Vera Seifert

© fotoliaxrender - stock.adobe.com

Bei einer reisemedizinischen Beratung oder dem Verdacht auf eine importierte Infektion nach Fernreise ist ein strukturiertes Vorgehen gefragt. Im Rahmen des Infektiologie-Refreshers der Forum Medizin Fortbildung (FOMF) gab Prof. Dr. med. Thomas Löscher, München, einen ausführlichen Überblick zu Basics, die jeder Arzt wissen sollte. Der nachfolgende Bericht greift die Schwerpunkte "Der Weg zur Diagnose" und "Malaria" heraus.

In den letzten beiden Jahren hat die internationale Reisetätigkeit sehr nachgelassen, von 1,5 Milliarden Reisenden im Jahr 2019 auf nur noch 400 Millionen im Jahr 2020 seit Beginn der Pandemie. Dadurch sind auch die importierten Erkrankungen stark zurückgegangen, Typhus z.B. um 68 %, Hepatitis A um 78 %, Malaria um 63 % und Denguefieber um 83 %. Nach wie vor haben aber Urlaubsreisen einen hohen Stellenwert in den Konsumprioritäten und werden möglicherweise auch in absehbarer Zeit wieder stark zunehmen.

Gesundheitsrisiken bei Fernreisen

Welche Erkrankungen sind häufig? Bei Reisen in Entwicklungsländer kommt es in 20 bis 40 % der Fälle zu Reisediarrhoe, die aber meist nur während der Reise…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.