Praxisführung Handeln, bevor die Stimmung kippt

Autor: Christiane Fleissner-Mielke

Grundsätzlich macht es Sinn, dass Mitarbeiter in einer dermatologischen Arztpraxis erst einmal versuchen, interne Probleme selbst zu lösen. Bevor jedoch der komplette Praxisbetrieb unter der angespannten Situation leidet, sollten Sie als Führungskraft aktiv eingreifen. Wie geht man dabei am besten vor?

Hält die schlechte Stimmung unter Mitarbeitern an, ist die Zusammenarbeit nachhaltig gestört oder leidet der Praxisbetrieb, dann ist es höchste Zeit, zu handeln. Im richtigen Handeln liegt dann aber oft das größere Problem begründet: Streitigkeiten und Konflikte werden allzu gerne „unter den Teppich“ gekehrt, sie bleiben unausgesprochen, ungelöst und schwelen vor sich hin. Der Grund dafür ist, dass solche Gespräche als unangenehm und lästig empfunden werden. Außerdem kosten sie möglicherweise Mut und Überwindung und vor allem auch Zeit, die in den meisten dermatologischen Praxen sowieso knapp vorhanden ist.

Wegschauen ist riskant

Bleiben schwerwiegende Konflikte langfristig unbearbeitet und…

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