Haut als Mülleimer für Stoffwechsel-Abfälle

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: wikimedia/Professor P. N. Hawkins

Manche Leiden sind lange bekannt, bevor sie die Haut zur Deponie machen. Andere können erst anhand der dermatologischen Symptome identifiziert werden. Dermatologen legen dar, wie sich verschiedene Stoffwechselerkrankungen an der Haut manifestieren.

Als Klassiker unter den Ablagerungsdermatosen gilt die Gicht. Egal ob eine primäre Purinstoffwechselstörung oder eine sekundäre Hyper­urikämie – durch vermehrte Produktion oder verminderte Ausscheidung – besteht: Bei zu hoher Serumkonzentration gelangen Uratkristalle ins Gewebe. Zu diesem Zeitpunkt haben die Patienten in der Regel schon mehrere Stadien der Gichterkrankung durchlaufen.

Dem ersten Stadium mit asymptomatischer Hyperurikämie folgt das zweite mit schmerzhaften akuten Gichtanfällen, die in 50 % der Fälle als typische Podagra in Erscheinung treten. Die dritte, interkritische Phase umfasst die rezidivfreien Intervalle zwischen den Anfällen. Ihr folgt schließlich das vierte…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.