Physiologisch oder krankhaft? Hautzeichen im Alter

Autor: Lidia M. Poppe, Heiko Poppe

© Valentina R. - Fotolia

Durch die stetig steigende Lebenserwartung und die demographische Entwicklung in Deutschland werden Ärzte auch zunehmend mit Zeichen der alternden Haut konfrontiert. Aber was sind physiologische Veränderungen und wo liegt die Grenze zwischen harmloser "Alterserscheinung" und krankhaften Veränderungen, die einer weiteren Abklärung und Therapie bedürfen?

Die Alterung der Haut ist definitionsgemäß eine Störung bzw. Abschwächung von Immunabwehr, mechanischer Belastbarkeit, Thermoregulation, Feuchtigkeitsregulation sowie der Fähigkeit zur Wundheilung [6]. Bei den Ursachen unterscheidet man intrinsische, chronologische Einflüsse von extrinsischen, durch die Umwelt induzierten Faktoren [4].

Zu den intrinsischen Faktoren gehören der mit dem Alter verstärkt auftretende Östrogenmangel und die zunehmende Aktivität der Matrix-Metalloproteinasen, die zu einem Abbau von interstitiellem Kollagen führt [5, 6].

Wichtigster extrinsischer Faktor ist die UV-Strahlung und hier insbesondere das weniger energiereiche, dafür aber in tiefere Hautschichten…

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