Hepatische Enzephalopathie bei Leberzirrhose vermeiden
Eine wichtige Rolle in der Entstehung der hepatischen Enzephalopathie (HE) scheint Ammoniak zu spielen, ein Abbauprodukt stickstoffhaltiger Verbindungen (durch Bakterien im Dickdarm). Schätzungen zufolge leiden 30 bis 45 % der Zirrhotiker unter Episoden mit klinisch manifester HE, schreiben Dr. Felix Brunner von der Gastroenterologischen Universitätsklinik für Viszerale Chirurgie und Medizin im Inselspital Bern und Kollegen im „Schweizerischen Medizin-Forum“. Die HE beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität, sondern geht auch mit erhöhter Mortalität einher.
Bei erhöhtem Ammoniakwert und Händezittern an HE denken
Entwickelt ein Zirrhose-Patient kognitive oder motorische Störungen oder…
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