Hepatitis-C-Viren mit einer ?Dreier-Kombination verjagen

Autor: Maria Weiß, Foto: thinkstock

Durch die Kombination der Standardtherapie mit einem Proteaseinhibitor kann man die Prognose bei chronischer Hepatitis C deutlich verbessern.

Für die Therapie der chronischen Hepatitis C vom Genotyp 1 sind heute die Proteaseinhibitoren Telaprevir und Boceprevir zugelassen. Beide Substanzen können wegen schneller Resistenzentwicklungen nur gemeinsam mit pegyliertem Inteferon alfa (PegIFN) und Ribavirin eingesetzt werden.

Tripletherapie bringt mehr Nebenwirkungen

In den Zulassungsstudien wurde sowohl bei therapienaiven als auch bei erfolglos vorbehandelten Patienten signifkant häufiger ein dauerhaftes virologisches Ansprechen erreicht (Telaprevir 75 % vs. 44 %; Boceprevir 63 vs. 38 %). Dabei konnte mit beiden Substanzen bei etwa der Hälfte der Patienten aufgrund eines schnellen Therapieansprechens die Behandlungsdauer verkürzt…

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