Therapie von Herzrhythmusstörungen Herzgesundheit diätetisch unterstützen

Autor: Steffen Jakobs

Ein gestörter Kalium-Magnesium-Haushalt kann Herzrhythmusstörungen auslösen und verstärken, wodurch die Herzfunktion beeinträchtigt wird. Dies begünstigt das Auftreten von Arrhythmien, welche wiederum die kardiale Leistung verschlechtern können. Um diesen Circulus vitiosus zu durchbrechen, kann die ergänzende Zufuhr von spezifischen Mikronährstoffen sinnvoll sein.

Die Berliner Kardiologin PD Dr. med. Elke Parsi stellte eine Post-hoc-Analyse einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Pilotstudie vor, an der 60 ambulante Patienten mit Herzrhythmusstörungen teilnahmen [1]. Die sechswöchige Einnahme einer spezifischen Mikronährstoffkombination aus Kalium, Magnesium, Folsäure, Vitamin B12, Niacin und Coenzym Q10 (wie z. B. Tromcardin® complex) zusätzlich zur kardiovaskulären Standardtherapie verbesserte verschiedene diastolische und systolische Parameter. So reduzierte sich z. B. signifikant der linksventrikuläre Massenindex um 8,2 % und die linksventrikuläre Ejektionsfraktion nahm signifikant um 7  % zu.

Nach den Erfahrungen des…

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