Herzinfarkt war Hirnblutung

Autor: MW

Nachdem eine vorher völlig gesunde 40-jährige Patientin einige Tage über Kopfschmerzen geklagt hatte, brach sie bewusstlos zusammen. Zuerst sah alles nach Vorderwandinfarkt aus ...

Eine halbe Stunde nach dem Zusammenbruch traf der Notarzt ein: Er fand eine zyanotische, bewusstlose Patientin mit Schnappatmung, nicht reagiblen Pupillen und Asystolie im EKG.

Auffälliges EKG bei <forced-line-break />Hirnblutungen häufig

Nach erfolgreicher Reanimation stabilisierten sich die Kreislaufverhältnisse. Ein telemetrisch an die nächste Kardiologie übermitteltes 12-Kanal-EKG zeigte das Bild eines akuten Vorderwandinfarktes. Die Patientin wurde nach intravenöser Gabe von ASS und Heparin umgehend in das nächste Herzkatheterlabor transportiert.Der echokardiographische Befund einer apikalen Wandbewegungsstörung unterstützte zunächst die Infarktdiagnose. Die Herzkatheteruntersuchung…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.