Diabetes-Komplikationen vermeiden Herzinsuffizienz vorbeugen

Autor: Ingolf Dürr

© Photographee.eu - Fotolia

Bei Patienten mit Typ-2-Diabetes bestimmen kardiovaskuläre Komplikationen maßgeblich die Morbidität und Mortalität. Die neuen Erkenntnisse der DECLARE-Studie erweitern das Verständnis dafür, wie über die Blutzuckerkontrolle hinaus schwere und oft übersehene Herz-Kreislauf-Komplikationen besser behandelt werden können.

Der SGLT-2-Inhibitor Dapagliflozin (Forxiga®) senkte in der Studie DECLARE-TIMI 58 das Risiko für Hospitalisierungen aufgrund von Herzinsuffizienz (hHF) oder kardiovaskulärem Tod signifikant um 17 % (4,9 % vs. 5,8 %; HR 0,83 [95 % KI 0,73–0,95], p=0,005) in einem der beiden primären Wirksamkeitsendpunkte [1]. Diese Risikoreduktion zeigte sich im gesamten Patientenkollektiv der Studie, welches sowohl Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren als auch Patienten mit bestehender kardiovaskulärer Erkrankung einschloss. Die DECLARE-TIMI-58-Studie ist mit 17.000 Patienten die bisher größte randomisierte, doppelblinde, plazebokontrollierte kardiovaskuläre Outcome-Studie für SGLT-2-Inhibitoren.

Au…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.