HIV-Alarm nach Spritzenverletzung und Co.

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger, Foto: thinkstock

Wer sich der Gefahr einer HIV-Infektion ausgesetzt hat, kann die Ansteckung durch eine Postexpositionsprophylaxe minimieren. Doch was ist zu beachten?

Zur Wirksamkeit der Postexpositionsprophylaxe (PEP) nach einer möglichen HIV-Infektion liegen keine kontrollierten Studien vor. Daher lässt sich die Effektivität nur indirekt, z.B. durch retrospektive Fallstudien, beurteilen. Man geht davon aus, dass eine Prophylaxe mit Zidovudin nach Verletzungen mit kontaminierten Instrumenten das Infektionsrisiko um ca. 80 % senkt.


Nach sexuellen Kontakten existieren noch weniger Daten zum Schutzeffekt. Es gibt hier nur kleine Fallzahlen ohne Kontrollgruppen. Auch wurde von einzelnen Infektionen trotz sofort einsetzender Prophylaxe berichtet.

HIV-Infektionsgefahr - Wenn PEP, dann so früh wie möglich

Ansprechpartner HIVSicher ist nur: Wenn eine PEP angewandt wird, dann…

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