Herz- und Gefäßerkrankungen bei Diabetes Hochdosierter Wirkstoff senkt Residualrisiko

Autor: Martin Wiehl

Dass neben der Hyperglykämie auch der Bluthochdruck und die Dyslipidämie adressiert werden sollten, um das Risiko für Herz und Gefäße zu senken, ist seit Jahren bekannt. Noch nicht genügend berücksichtigt ist allerdings das Potenzial einer Senkung erhöhter Triglyceride, das weit über die Effekte einer Korrektur der Dyslipidämie mittels LDL-Senkung hinausgeht.

Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes ist aufgrund ihres erhöhten kardiovaskulären Risikos eine Senkung ihres LDL-Cholesterins selbst bei Werten anzustreben, die bei Stoffwechselgesunden noch unbedenklich wären. Daran erinnerte Prof. Dr. Matthias Laudes, Kiel, und warnte: „Auch bei guter Kontrolle von Blutzucker, Blutdruck und LDL-Cholesterin verbleibt noch ein relevantes Restrisiko.“ Vermehrt ins Visier genommen werden sollten deshalb die Triglyceride, die bei Diabetes mellitus mitunter exzessiv erhöht sind. Wie sich bei Hochrisiko-Patient:innen mit Triglycerid-Werten über 150 mg/dl das kardiovaskuläre Residualrisiko senken lässt, beantwortete Prof. Dr. Michael Lehrke, Aachen, anhand der…

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