Pneumokokken Hochrisikopatienten herausfiltern und sequenziell impfen!
Als Hochrisikopatienten definiert die STIKO all jene, die an einem angeborenen oder erworbenen Immundefekt leiden, immunsupprimiert sind oder besondere Risiken für eine Pneumokokken-Meningitis aufweisen. Ihnen rät die STIKO seit August 2016 zur sequenziellen Pneumokokken-Impfung. Sie kombiniert die bessere Effektivität des 13-valenten Konjugatimpfstoffs (z. B. Prevenar 13®) mit der breiteren Serotypenabdeckung des 23-valenten Polysaccharidimpfstoffs. In der Regel wird zuerst die Konjugatvakzine verimpft und nach 6 bis 12 Monaten der Polysaccharidimpfstoff.
Abstimmung unter Fachärzten gefragt
Damit Hochrisikopatienten nicht durchs Raster fallen, sollten sich der Hausarzt und behandelnde…
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