Bestätigung bisheriger Daten: Höheres Diabetesrisiko nach COVID-19

Autor: PS

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Wer an COVID-19 erkrankt, hat in den ersten zwölf Monaten nach der akuten Krankheitsphase ein erhöhtes Risiko, einen Diabetes oder eine Verschlechterung des Blutzuckerstoffwechsels zu entwickeln. Dies ergab eine Kohortenstudie in den USA.

Immer mehr Studien weisen darauf hin, dass bei Patient:innen mit COVID-19 nach der akuten Phase der SARS-CoV-2-Infektion ein breites Spektrum postakuter Folgeerscheinungen auftreten kann. Dazu gehört auch Diabetes.

In einer Kohortenstudie [1] untersuchten Yan Xie vom Zentrum für Epidemiologie und Biostatistik der Saint Louis University und Ziyad Al-Aly vom Department of Veterans Affairs nun das postakute Risiko für die Entwicklung von Diabetes und das Ausmaß der postakuten Diabetesneuerkrankungen bei 181.280 US-Veteranen, welche die ersten 30 Tage einer SARS-CoV-2-Infektion zwischen dem 1. März 2020 und dem 30. September 2021 überlebt hatten.

Als Kontrollgruppen dienten eine zeitgenössische…

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