Herzinsuffizienz Hohe Wirksamkeit auch bei Vorhofflimmern

Autor: Peter Stiefelhagen

 

Ein Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitor (ARNI) wurde angesichts der Daten der PARADIGM-HF-Studie in die ESC-Leitlinie mit dem höchsten Empfehlungsgrad Klasse I aufgenommen. Nach neuen Daten profitieren Patienten mit Vorhofflimmern in gleichem Maße von der Substanz.

Bei der Pathogenese der Herzinsuffizienz steht die Aktivierung der neurohumoralen Systeme im Vordergrund. Dazu gehören das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS), das therapeutisch mit ACE-Hemmern und AT1-Blockern, aber auch durch Mineralokortikoidrezeptorenblocker gehemmt wird, und das sympathische Nervensystem, das mit einer Betablockade beeinflusst wird. Eine wichtige Rolle spielt aber auch das natriuretische Peptidsystem; denn die natriuretischen Peptide entfalten über eine Vasodilatation und Natriurese mit der daraus resultierenden Blutdrucksenkung und über eine Hemmung der Fibrosierung und Hypertrophie eine günstige Wirkung bei der Herzinsuffizienz. „Mit Sacubitril/Valsartan…

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