NOAK „Hohes Alter kein Grund für die halbe Dosis“

Fortbildung , Medizin und Markt Autor: Maria Weiß

Eine geringere Dosis der Antikoagulanzien setzt die Patienten einem erhöhten Risiko aus. Eine geringere Dosis der Antikoagulanzien setzt die Patienten einem erhöhten Risiko aus. © iStock/Mikel Allica

Die medikamentöse Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern ist hoch wirksam. ­NOAK erweisen sich dabei als mindestens so effektiv wie Vitamin-K-Antagonisten. Spezifische Antidote steigern die Therapiesicherheit.

Die orale Antikoagulation kann bei Patienten mit Vorhofflimmern das Risiko eines ischämischen Schlaganfalls deutlich mindern. Bei der Auswahl der Medikamente muss man aber unbedingt das Blutungsrisiko im Blick behalten, sagte Prof. Dr. ­Martin ­Grond von der Klinik für Neurologie am Kreisklinikum Siegen. Der Referent präsentierte den Fall einer 75-jährigen Patientin, die sich mit Hemiparese bei bekannter, schwer einstellbarer Hypertonie vorgestellt hatte. Das EKG zeigte permanentes Vorhofflimmern, das MRT einen isch­ämischen Hirninfarkt. 

Diese Frau dürfte in der Sekundärprophylaxe in jedem Fall von einer oralen Antikoagulation profitieren, erläuterte der Neurologe. Ihr Risiko für einen…

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