Hormonstörungen vom inhalativen Kortikoid

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp, Foto: fotolia, bubutu

Inhalative Kortikosteroide können bei Risikokindern das endokrine System auf den Kopf stellen. Die Empfehlung lautet, häufiger die Nebennierenrindenfunktion zu testen.

Verbesserte Rezepturen und Inhalationshilfen machen die Behandlung von Asthma & Co. mit inhalativen Kortikosteroiden (ICS) immer effektiver: Lokale Nebenwirkungen in Mundhöhle und Rachen sind seltener geworden und die wirkstoffbeladenen Trägerpartikel erreichen jetzt auch die kleinen Lungenäste. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass die Kortisonabkömmlinge jetzt verstärkt über die Alveo­len in die Blutbahn gelangen und das Endokrinium stören können.Insbesondere Kinder reagieren empfindlich.

ACTH-Stresstest deckt die Insuffizienz auf

In der Praxis wird dieser Umstand noch zu wenig berücksichtigt, warnt die pädiatrische Endokrinologin Dr. Elka Jacobson-Dickman vom Maimonides Medical…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.