SCLC Hyperfraktionierte Radiotherapie mit leichtem Toxizitätsvorteil

ELCC 2024 Autor: Josef Gulden

Nicht-resektable Patient:innen mit begrenztem SCLC profitieren gleichermaßen von hyper- und hypofraktionierter Radiotherapie. Nicht-resektable Patient:innen mit begrenztem SCLC profitieren gleichermaßen von hyper- und hypofraktionierter Radiotherapie. © Iryna – stock.adobe.com

Erkrankte mit nicht-resektablem SCLC im begrenzten Stadium profitieren von einer hyperfraktionierten Bestrahlung mit zwei Dosen pro Tag und einer Gesamtdosis von 45 Gy im Rahmen einer Chemoradiotherapie. Diese ist der hypofraktionierten Variante mit höherer Dosis einmal täglich nicht unterlegen.

Patient:innen mit nicht-resektablem SCLC im begrenztem Stadium werden mit einer simultanen Chemoradiotherapie behandelt. Forschende prüften in der Phase-3-Studie CONVERT nun 1:1 randomisiert neben einer Chemotherapie zwei Bestrahlungprotokolle: 

  • 66 Gy in 33 Fraktionen von jeweils 2 Gy einmal täglich 
  • 45 Gy in 30 Fraktionen zu je 1,5 Gy zweimal täglich 

547 Personen mit SCLC im begrenzten Stadium nahmen teil. Wie Dr. Gerard Walls, University of Manchester, erläuterte, musste eine dreidimensionale konformale Bestrahlungstechnik obligat erfolgen. Erlaubt war auch eine intensitätsmodulierte Technik, nicht hingegen die elektive Bestrahlung von Lymphknoten. Eine prophylaktische kranielle…

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