Hypertriglyzeridämie nur nach Schweregrad einteilen

Autor: Maria Weiß, Foto: KBV

Die bisherige Einteilung der Hypertriglyzeridämien ist wohl gar nicht nötig. Zwei Kategorien sollen reichen: schwer und mild bis moderat.

Definitionsgemäß liegt eine Hypertriglyzeridämie vor, wenn die Nüchtern-Plasmawerte 150 mg/dl (1,7 mmol/l) übersteigen. Bei Werten über 885 mg/dl (> 10 mmol/l) spricht man von einer schweren Hypertriglyzeridämie, die mit einem erhöhten Risiko für eine akute Pankreatitis einhergeht. Allerdings sind diese Grenzwerte relativ willkürlich festgelegt, schreiben Professor Dr. Robert A. Hegele aus London, Kanada, und Kollegen.


Bisher müssen die Patienten zur Triglyzerid-Bestimmung nüchtern in die Praxis kommen. Möglicherweise sind die im postprandialen Zustand gemessenen Werte aber sogar noch aussagefähiger. Für die kardiovaskuläre Risikoeinschätzung ist auch die Fähigkeit des Körpers zur…

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