Typ-2-Diabetes Hypoglykämien stören den Schlaf

Autor: S. Böhm

Ein gestörter Nachtschlaf steigert das Risiko für Übergewicht, für ein Metabolisches Syndrom oder Typ-2-Diabetes. Auch für Gedächtnisleistungen ist ein ungestörter Schlaf wichtig. Nächtliche Hypoglykämien können jedoch den Nachtschlaf ganz erheblich beeinträchtigen.

Es besteht eine U-förmige Beziehung zwischen Körpergewicht und Schlafdauer, erläuterte der Diabetologe Prof. Dr. med. Werner Kern, Ulm. Sowohl zu kurzer als auch zu langer Schlaf erhöhen das Adipositas- und Diabetesrisiko. Bei Störungen des Nachtschlafs, etwa durch induzierte Unterzuckerungen, nehmen Insulinresistenz sowie Hunger und Appetit am Folgetag zu, dies bei gleichzeitig geringerer körperlicher Aktivität. Ein ungestörter Schlaf ist auch für das Gedächtnis wichtig. Von einem am Vorabend gelernten Stoff hatten Probanden nach einer Nacht mit Hypoglykämien um zwei Drittel weniger behalten als nach ungestörtem Nachtschlaf.

Bei der Therapie ein wichtiger Aspekt

Nächtliche Unterzuckerungen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.