HNSCC Hypoxie-Status und HPV-gerichtete Substanzen könnten die Behandlung vorantreiben

DGHO 2024 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Neue Strategien, einschließlich Hypoxie-Status, könnten die Therapie von Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinomen verbessern. Neue Strategien, einschließlich Hypoxie-Status, könnten die Therapie von Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinomen verbessern. © Liubomir – stock.adobe.com

Die Therapie von Plattenepithelkarzinomen der Kopf-Hals-Region könnte sich bald durch neue Strategien besser steuern lassen. Dazu gehört die Ausrichtung der Behandlung nach dem Hypoxie-Status. Auch neue Substanzen gegen HPV-positive Tumoren stehen auf dem Plan.

Die Bestimmung des PD-L1-Status stellt bisher die einzige Möglichkeit dar, um die Therapie des metastasierten/rezidivierten Plattenepithelkarzinoms der Kopf-Hals-Region (HNSCC) zu stratifizieren, konstatierte PD Dr. Konrad Klinghammer, Charité – Universitätsmedizin Berlin. Eine Sequenzierung der Tumoren ergebe nur bedingt Sinn, denn mutierte Gene, die sich potenziell mit gezielten Substanzen adressieren lassen, sind selten. 

Möglicherweise eignet sich in Zukunft eine andere Strategie, um die Therapie zu stratifizieren. HNSCC seien durch eine Hypoxie charakterisiert, die eine Radioresistenz vermittelt, und diese gehe mit einer schlechten Prognose einher, erläuterte der Referent. Das gelte…

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