Knochenbrüche versorgen Im Alter gelten andere Regeln

Autor: W. Petersen

Oft muss nach einem operativen Eingriff die Rehabilitation durch pflegerische Maßnahmen unterstützt werden. Oft muss nach einem operativen Eingriff die Rehabilitation durch pflegerische Maßnahmen unterstützt werden. © AntonioDiaz | stock.adobe.com

Knochenbrüche bei älteren Menschen sollten zum einen so versorgt werden, dass eine rasche Belastbarkeit ohne lange Phasen der Immobilität erreicht wird. Dies spricht für eine Operation. Zum anderen sind bei einem Eingriff jedoch höhere Komplikationsraten aufgrund altersspezifischer Umstände zu erwarten. Lebensqualität und Operationsrisiko müssen also von Fall zu Fall sorgfältig gegeneinander abgewogen werden.

Zu den typischen Frakturen des älteren Menschen gehören die Fraktur am distalen Radius, die Wirbelkörperfraktur, die Humeruskopffraktur und die hüftgelenksnahe Fraktur. Aber auch Tibiakopffrakturen oder Frakturen im Bereich liegender Endoprothesen sind beim älteren Patienten keine Seltenheit.

Ziel der Therapie sollte eine möglichst gute Funktion der betroffenen Extremität sein, um einen hohen Grad an Mobilität zu erhalten. Dabei ist eine belastungsstabile Situation anzustreben, da ältere Patienten eine Teilbelastung oder Entlastung oft nicht einhalten können. Daher bieten sich beim älteren Patienten oft operative Lösungen an. Die Komplikationsrate ist dabei im Vergleich zu jungen Menschen…

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