Wandel in der Therapie des Typ-2-Diabetes Im Mittelpunkt steht der ­Patient mit seinen Risiken

Autor: Carolin Wolfram von Wolmar

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Die Ergebnisse der kardiovaskulären (CV) Endpunktstudien EMPA-REG OUTCOME und LEADER haben überzeugend gezeigt: Patienten mit Typ-2-Diabetes und einem hohen CV-Risiko profitieren besonders von einer differenzierten Therapie, die neben dem HbA1c und dem Körpergewicht auch das kardiovaskuläre und renale Risiko senkt und dabei Hypoglykämien vermeidet, so Prof. Dr. Sebastian Schmid, Lübeck.

Die 2018 veröffentlichten Konsensus-Empfehlungen [1, 2] der internationalen Diabetes-Fachgesellschaften EASD und ADA berücksichtigen diese Ergebnisse zur Therapie des Typ-2-Dia­betes. Laut Prof. Dr. Matthias Weber, Mainz, gilt neben der Lebensstilintervention die Therapie mit Metformin als Mittel der ersten Wahl. Wird das individuelle HbA1c-Ziel nicht erreicht, entscheiden Faktoren wie das Vorliegen einer arteriosklerotischen kardiovaskulären Erkrankung, einer Herzinsuffizienz oder einer chronischen Nierenerkrankung darüber, wie die Therapie eskaliert werden soll. Zur Standardtherapie soll ein GLP-1-Rezeptoragonist oder ein SGLT-2-Inhibitor mit nachgewiesenem Nutzen aus CV-Endpunktstudien…

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