Krebsvorsorge Impf-Bermuda-Dreieck

Autor: Martin Wiehl

Jährlich 8.000 — 10.000 Krebserkrankungen in Deutschland werden durch Infektionen mit dem humanen Papillomavirus (HPV) verursacht und wären durch Impfungen größtenteils vermeidbar.

Mit dieser Perspektive sollten Hausärzt:innen in ihrer Praxis für eine höhere Beteiligung an der HPV-Impfung werben. Eine solche Impfung wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) allen Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 – 14 Jahren empfohlen. Zu einer solchen verstärkten Beratung in der Hausarztpraxis riet Dr. Markus Frühwein, München, und erklärte, warum es so wichtig ist, Heranwachsende am besten noch vor Beginn ihrer sexuellen Aktivität gegen HPV zu impfen. Mit den ersten Sexualkontakten steige schließlich das HPV-Infektionsrisiko sprunghaft an. Die Folgen davon wurden eindrucksvoll durch Daten einer schwedischen Registerstudie bestätigt. Diese zeigte, dass die kumulative…

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