Implantierbarer Defi: von Indikationen und Problemen

Autor: Maria Weiß, Foto: thinkstock

Defibrillator einpflanzen oder nicht? Nach „überlebtem plötzlichem Herztod“ ist die Sache klar. Doch wie sieht es bei anderen Patienten mit Synkopen aus?

Der implantierbare Cardioverter-Defibrillator beendet potenziell tödliche tachykarde Rhythmus­störungen entweder durch Schockabgabe oder mittels schmerzfreier Überstimulation (bei geringerer Energieabgabe).


Dem lebensrettenden Potenzial stehen Risiken wie u.a. die Abgabe inadäquater Schocks oder Elektrodenkomplikationen gegenüber, die es vor einer ICD-Implantation abzuwägen gilt.

Nach Kammerflimmern ist die Indikation klar

Gut gesichert ist die Indikation bei Patienten, die quasi „dem Tod von der Schippe gesprungen“ sind und eine potenziell tödliche ventrikuläre Tachykardie bzw. Kammerflimmern gleich welcher Ursache überlebt haben. In dieser Situation wird ein ICD zur Sekundärprävention…

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